Wer ist ein möglicher Kandidat?

großer „solider“ Knoten

großer „zystischer“ Knoten

Die folgenden Indikationen sind allgemein anerkannt. Voraussetzungen für eine RFA Behandlung sind immer die Durchführung einer speziellen Schilddrüsen- und Halsultraschalluntersuchung vor dem Eingriff sowie die gesicherte Gutartigkeit des Knotens.

  • Knoten oder Zyste verursacht Beschwerden
    (z.B. Globus/Drückgefühl, Schluckprobleme, “ungutes Gefühl” in der Halsgegend spontan oder bei bestimmten Kopfhaltungen, Schmerzen, Heiserkeit
  • Knoten ist optisch störend
  • Knoten führt zu Überfunktion
    („heiße“ Knotenbildung/autonomes Adenom, wenn eine Radiojodtherapie nicht erwünscht ist)
  • Knoten oder Zystenbildung rasch wachsend
  • Große Schilddrüsen (die Probleme verursachen und glz. eine eingeschränkte OP Tauglichkeit vorliegt)

Bei Patienten mit diesen Konstellationen empfiehlt sich keine RFA

  • Knoten mit Verdacht oder Diagnose einer Bösartigkeit
  • Hashimoto Thyreoiditis (Knoten können hingegen gut mit RFA behandelt werden)
  • Morbus Basedow
  • Diffuse Schilddrüsenvergrößerungen mit mehrfachen Knotenbildungen
  • ungünstige Lage des Knotens
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